Alle Touren finden Sie auf der Seite des Verschönerungsverein Ober-Beerbach bei Komoot:
https://www.komoot.de
Wanderstrecke:
Ober-Beerbach Bürgerhaus – Pechkopf – Hutzelstraße – Windkraftanlagen – Neutsch – Schafberg – Ober-Beerbach
Entfernung: 7,2 km
Höhenunterschied: 140m
Wanderzeit: ca. 2,5 Stunden
Wir beginnen unsere Wanderung am Parkplatz der Bürgerhalle Ober-Beerbach und folgen der Markierung OB1 zu der herrlich am Hang gelegenen Kirche der evangelischen Kirchengemeinde. Nach links folgen wir der Ernsthöfer Straße, gehen dann auf der Neutscher Straße aufwärts und erreichen über den Pechkopf die Hutzelstraße. Von hier haben wir einen tollen Rundblick auf die Umgebung. Wir verlassen den Höhenweg aber schon bald wieder und gehen an den alten und neuen Windkraftanlagen vorbei nach Neutsch. Nachdem wir den Ort verlassen haben, erreichen wir beim Hundsrück (367m) erneut die Hutzelstraße. Der Weg zurück nach Ober-Beerbach verläuft vorwiegend durch die Feldflur und bietet herrliche Ausblicke. Bei schönem Wetter und guter Fernsicht kann man westlich die Höhen des Nordpfälzer Wald sehen, nördlich den Taunus und die Skyline von Frankfurt.
Panoramaweg OB 3
Wanderstrecke:
Ober-Beerbach – Schutzhütte Sonneneck – Steigerts – Hutzelstraße – Sauteiche – Jakobshütte – Ober-Beerbach
Entfernung: 6,5km
Höhenunterschied: 150m
Wanderzeit: ca. 2 Stunden
Markierung: OB 2
Wir beginnen unsere Wanderung an der Bürgerhalle Ober-Beerbach und folgen der Markierung OB 2 zur Ernsthöfer Straße auf der wir rechts zur Eberstädter Straße gelangen. An der ersten Abzweigung biegen wir links ab und erreichen die Anhöhe, die im Volksmund „Kegelbahn“ genannt wird. Ein toller Rundblick in die Rheinebene bis nach Rheinhessen und dem Pfälzer Wald laden zum Verweilen auf einer der vom Verschönerungsverein Ober-Beerbach gepflegten Ruhebänke ein.
Vorbei an der „Drachenhöhle“, einem Bio-zertifizierten Schafhof, erreichen wir über die Fahrstraße nach Steigerts die Schutzhütte „Sonneneck“.
Auf einem kleinen Pfad entlang der Straße gehen wir weiter nach Steigerts, wo wir in der Gaststätte „Zum Talblick“ einen kleinen Einkehrschwung einlegen können. Hinter Steigerts stoßen wir auf die Hutzelstraße, der wir aber nur eine kurze Strecke folgen. Der nach Schmal-Beerbach führende Asphaltweg führt uns nach links abwärts, die Blicke schweifen über den vorderen Odenwald. Die Neunkirchener Höhe mit der Radaranlage und dem Kaiserturm, sowie das Kupferdach der Kriegsgräberstätte auf dem Geisberg in Brandau sind nur einige markante Punkte. Auf dem Feldweg gehen wir nach links weiter Durch den Wald und dann am Waldrand entlang kehren wir zur Hutzelstraße zurück. Am Naturparkplatz „Schmal-Beerbacher Höhe“ vorbei gelangen wir zur L3098, die wir überqueren. Im nächsten Waldstück biegen wir links ab und erreichen durch den Wald bald die Sauteich-Anlage. Dieses Freizeitgelände mit Parkplatz wurde 1973 vom Verschönerungsverein Ober-Beerbach an Stelle eines Tümpels angelegt und liebevoll gepflegt.
Unsere Markierung OB 2 leitet uns weiter zur Jakobshütte, dem Vereinsheim des Verschönerungsverein, und der Anlage des Geflügelzuchtvereins Ober-Beerbach. Über den „Vogel-des-Jahres-Weg“ unterhalb der Schutzhütte „Dorfblick“ geht es dann zum Dorfplatz „Alte Bürgermeisterei“, wo eine Steinstehle über einige Sehenswürdigkeiten in Ober-Beerbach informiert. Abschließend gehen wir über die Busschleife zurück zum Parkplatz der Bürgerhalle.
Bannwaldweg OB 3
Wanderstrecke
Bürgerhalle Ober-Beerbach – Märchenteiche – (Burgruine Tanneberg) – Sophienhütte – Henkelbuche – Wallhausen – Ober-Beerbach
Wanderstrecke: 5,6 – 6,3 km
Höhenunterschied: ca. 200m
Wanderzeit: ca. 2 bis 2,5 Stunden
Markierung: OB 3
Ausgangspunkt ist auch hier der Parkplatz der Bürgerhalle Ober-Beerbach. Von dort gehen wir in Richtung Kirche und halten uns dann rechts. Über die Eberstädter Straße gehen wir auf die Anhöhe „Kegelbahn“ und folgen der Markierung in den Wald Richtung Märchenteiche. Von dort führt uns der Wanderweg rund um den Bannwald. Aus Gründen des Naturschutzes und der Forschung werden die Waldstücke zum Bannwald erklärt, in ihnen ist forstwirtschaftlicher Eingriff untersagt. Der Wald bleibt völlig sich selbst überlassen und wird so allmählich zum Urwald von morgen.
Im Sattel zwischen dem Elsbachtal und dem Stettbacher Tal besteht die Möglichkeit eines Abstechers zur Burgruine Tannenberg. Um dorthin zu gelangen folgen wir der Markierung eins (gelber Kreis mit der Ziffer 1) des Naturparks Bergstraße-Odenwald.
Weiter führt der Weg OB 3 zur Sophienhütte, benannt nach Sophie Heyer, der Ehefrau des Forstmeisters Carl Heyer, im Jahr 1908. Die Hütte wird heute von der katholischen Kirchengemeinde Jugenheim für die Jugendarbeit genutzt.
Auf dem Rückweg nach Ober-Beerbach kommen wir am Rande des Bannwaldes an der Henkelbuche vorbei. Ein Ast dieser Buche ist so in den Stamm eingewachsen, dass er dem Henkel einer Tasse oder eines Bierkruges gleicht.